Hosentaschenkamera 2

Hosentaschenkamera

Kommentare 0
Technisches

Ich nehme gern immer und überall eine Kamera mit, ich fotografiere gerne im Alltag. Dazu muss diese aber schon handlich sein, idealerweise in die Jackentasche und notfalls in eine Hosentasche passen. Wenn sie dann auch noch wenig Strom braucht – wunderbar. Alle notwendigen Einstellungen müssen trotzdem gut erreichbar sein und ein Klappdisplay ist Pflicht.

Diese Lösung habe ich für mich gefunden:

Das Gehäuse ist eine Sony Alpha 5000, die ich gebraucht, aber neuwertig für unter 200 Euro fand. Das war schon ein Glücksfall! Sie ist sehr kompakt (11 / 6 / 7 cm), hat den richtigen Mount für meine Objektive und ein Klappdisplay. Zwar hat sie keinen Sucher, der würde aber auch nur Platz kosten.

Da ich Strom sparen will, verzichte ich auf Autofokus und Zoom und verwende statt des Sony-Kit-Objektivs ein manuelles 7aritsans 25 mm f1.8  Weitwinkelobjektiv – eine klassische „Reporterlinse“. Scharf stellen ist bei der Brennweite und mit Hilfe des Focuspeeking der Kamera kaum ein Problem und geht sehr schnell, nur eben ohne Strom, die Akkus halten viel länger. Ebenfalls schneller geht das Fotografieren ohne Zoom. Ist nur eine Brennweite verfügbar, ist es ein Schritt weniger zum Überlegen und hin und her Probieren. Für Fotografieren auf der Straße ist das ideal.

Habe ich die Kamera wirklich immer dabei? Ja, in der Tat steckt sie fast jedesmal in der Tasche oder in der Jackentasche. Da sie mir gut in der Hand liegt und relativ leicht ist, habe ich sie mit einer Handschlaufe direkt am Handgelenk baumeln und sofort bereit, dezent und unauffällig.

Ja sicher, ich könnte auch mein Smartphone mehr nutzen. Mache ich auch manchmal, aber das sind dann eher Schnappschüsse, Notizfotos oder für Bilder für Posts in Social-Media-Kanäle. Für „richtige“ Fotos ist mir jedoch eine „richtige“ Kamera doch lieber.

Hosentaschenkamera 1

Schreibe einen Kommentar