Über mich

Oliver Lauberger 2

© Anonymer japanischer Tourist

Bereits seit den 80er Jahren fasziniert mich die Fotografie mit ihren vielseitigen Facetten und Anwendungsmöglichkeiten. Sie ist für mich Gebrauchsmedium, Mittel der Dokumentation und künstlerischer Ausdruck. Fotografie war immer schon ein wichtiges Werkzeug in meinem Berufsleben:

  • Als Schreiner und Möbelgestalter für die Kataloggestaltung, Werbung und erste Internetpräsenz unserer Werkstatt.
  • Während und nach meinem Sozialarbeitsstudium für Semesterarbeiten, Referate, Dokus und Reportagen.
  • Bei meinem derzeitigen Arbeitgeber und in ehrenamtlichen Projekten auf Veranstaltungen, für Websites, Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit.
  • Als Lehrender auf Workshops für Erwachsene, Kinder und Jugendliche.

Für mich privat fotografiere ich hauptsächlich scheinbar Alltägliches und Unspektakuläres – da wo ich gerade bin, was ich gerade sehe und was ich gerade erlebe. Wann immer sich die Gelegenheit ergibt, gehe ich zu Fuß. Im Alltag oder zur Entspannung, kurze und weite Wege. Daraus ergibt sich, dass ich oft nahe dran bin. Eine Kamera ist stets dabei, Gelegenheiten für Bilder sind überall.

Fast immer gibt es etwas, das meinen Blick fängt, aus dem Grundrauschen der Wahrnehmung heraussticht, mich fasziniert und mich versuchen lässt, ein Bild davon zu machen. Menschen und ihr Tun, Straßen- und Stadtleben, Architektur, Landschaften, das Entstehen und Vergehen sind die überwiegenden Themen meiner Fotografien.

Manchmal mache ich zahlreiche Bilder, manchmal komme ich ohne ein einziges Foto nach Hause, manchmal entstehen Ideen für eine Serie, ein Projekt und ich besuche Orte oder Menschen wieder, diesmal mit einem Konzept oder einer Frage, die ich mir fotografisch beantworten will.

Im Laufe der Zeit bin ich immer mehr ein Freund der Serie geworden. Nur selten gelingen wirklich gute Einzelbilder, die für sich sprechen und eine Geschichte erzählen können. Sicherlich gibt es epische Bilder, doch nur wenige herausragende Bilder haben starke Aussagen auf mehreren Ebenen. Mit kleinen Serien – nur drei Bilder können da schon reichen – lässt sich die Komplexität einer Situation, einer Umgebung, einer Stimmung erfassen und weitergeben.

Das ist die Art von Fotografie, die mir am meisten liegt und die meiste Freude macht. Auf meiner Website finden sich einige Beispiele davon.

Oliver Lauberger 1

© Gitte Härter – www.schreibnudel.de

Projekte und Ausstellungen

Veröffentlichungen (Auszug)

  • Harvard Art Museums / Index-02 / Cambridge 2013
  • Inge Dr. Gotzmann / Klötze und Plätze: Wege zu einem neuen Bewusstsein für Großbauten der 1960er und 1970er Jahre / Bonn 2012